fast so wichtig wie Zähneputzen!
Dass der regelmäßige Wechsel der Zahnbürste beziehungsweise des Bürstenkopfes zu einer guten Mundhygiene gehört, wird häufig nur in einem Nebensatz erwähnt. Experten empfehlen, die Aufsteckbürste beziehungsweise die Handzahnbürste in einem Rhythmus von mindestens drei Monaten auszutauschen. Besonders nach bakteriellen Infektionen sollte der Bürstenkopf gewechselt werden, um eine Neuansteckung zu verhindern.
Neuesten Studien zufolge, wechseln etwa 70 Prozent der Nutzer von elektrischen Zahnbürsten die Aufsteckbürste erst dann , wenn die Borsten offensichtlich abgenutzt sind. In diesem Stadium ist die Reinigungsleistung der Bürste schon stark eingeschränkt und auch längeres nachputzen kann keinen Ausgleich zum Verlust der Reinigungsleistung einer intakten Zahnbürste darstellen.
Können Plaque und Zahnbelag schlechter entfernt werden und kritische Stellen, wie Zahnzwischenräume oder Zahnfleischrand, nicht mehr gereinigt werden. Kommt es zu einer Abnahme der Reinigungsleistung können durch die schlechtere Plaque Entfernung Zahnfleischbluten, Entzündungen der Gingiva bis hin zu Parodontitis begünstigt werden. Ein weiterer Aspekt ist die Ansammlung von Keimen auf den Borsten. Besonders nach bakteriellen Infektionen sollte der Bürstenkopf gewechselt werden, um eine Neuansteckung zu verhindern. Zur möglichst guten Vorbeugung von Keimbildung, sollte die Aufsteckbürste nach jeder Verwendung unter laufendem Wasser gründlich gereinigt, anschließend getrocknet und danach aufrecht platziert werden. Auf diese Weise können die Borsten bestmöglich trocknen.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.