Erkältungen vorbeugen und das Immunsystem stärken

Wie kann man sich vor einer Erkältung schützen?
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Erkältungen vorbeugen und das Immunsystem stärken

Wie kann man sich vor einer Erkältung schützen?

Die Erkältungssaison steht vor der Tür, und wir wissen alle, wie unangenehm und lästig eine Erkältung sein kann. Doch es gibt Möglichkeiten, das Risiko einer Ansteckung mit Erkältungsviren zu verringern. In diesem Beitrag werden wir Ihnen einige wirksame Strategien vorstellen, um sich vor einer Erkältung zu schützen.

Hygiene: Das erste Schutzschild gegen Erkältungen

Der beste Weg, sich vor Erkältungen zu schützen, ist, sich an Hygienepraktiken zu halten. Erkältungsviren können auf der Haut und auf verschiedenen Oberflächen lange überleben, und daher ist es wichtig, auf folgende Hygieneaspekte zu achten:

  1. Händewaschen: Nach dem Kontakt mit erkälteten Menschen oder potenziell verunreinigten Oberflächen sollten Sie Ihre Hände gründlich waschen. Türgriffe, Haltegriffe in öffentlichen Verkehrsmitteln und Treppengeländer sind besonders kritische Stellen.

  2. Abstand halten: Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit erkälteten Personen und vermeiden Sie Umarmungen. Teilen Sie kein Geschirr oder Besteck mit ihnen.

  3. Masken tragen: Wenn Sie selbst erkältet sind, tragen Sie eine Maske über Mund und Nase, um die Verbreitung von Viren zu reduzieren.

  4. Kinder und Hygiene: Achten Sie besonders bei Kindern auf Hygiene, da sie sich oft über gemeinsames Spielzeug anstecken.

Ernährung: Stärken Sie Ihr Immunsystem

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung Ihres Immunsystems und der Vorbeugung von Erkältungen. Folgende Ernährungstipps sind dabei hilfreich:

  1. Frisches Obst und Gemüse: Diese enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe, die Ihrem Körper helfen, ein starkes Immunsystem aufzubauen.

  2. Vollkornprodukte und Milchprodukte: Diese sind ebenfalls wertvoll für Ihre Gesundheit.

  3. Reduzieren Sie Fleisch und tierische Fette: Essen Sie diese in Maßen. Gleiches gilt für Alkohol.

Vitamin-C-Präparate allein reichen nicht aus

Ein weit verbreiteter Irrtum ist die Annahme, dass Vitamin-C-Präparate eine Erkältung verhindern können. Tatsächlich stärkt Vitamin das Immunsystem langfristig, hilft aber nicht direkt, wenn die Viren bereits im Körper sind. Es ist außerdem wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, um Ihr Immunsystem langfristig zu stärken.

Erholung: Schlaf und Stressmanagement

Die Bedeutung von ausreichendem Schlaf für Ihr Immunsystem kann nicht genug betont werden. Zu wenig, unruhiger oder unregelmäßiger Schlaf belastet Ihren Körper und macht ihn anfälliger für Erkältungen.

Stress kann ebenfalls das Immunsystem beeinträchtigen und die Anfälligkeit für Erkältungen erhöhen. Daher ist es wichtig, Stressfaktoren zu reduzieren und Entspannungspausen einzulegen. Entspannungstechniken wie Meditation, Autogenes Training und progressive Muskelentspannung können dabei helfen, Stress abzubauen und Ihr Immunsystem zu stärken.

Weitere Maßnahmen zur Erkältungsvorbeugung

Neben den genannten Tipps gibt es noch weitere Maßnahmen, um einer Erkältung vorzubeugen:

  1. Kleidung und Temperatur: Im Winter immer warm genug anziehen, auch mit einem Schal vor dem Mund, um die Atemwege zu schützen. Im Sommer nasse oder verschwitzte Kleidung vermeiden.

  2. Lüften und Bewegung: Regelmäßiges Lüften der Wohnung und tägliche Bewegung an der frischen Luft sind wichtig.

  3. Warme Fußbäder und Wechselduschen: Diese können das Immunsystem stärken.

Obwohl Sie das Ansteckungsrisiko nie vollständig beseitigen können, können diese Maßnahmen dazu beitragen, Erkältungen effektiv zu reduzieren. Bleiben Sie gesund und achten Sie auf Ihre Hygiene, Ernährung, Schlaf und Stressbewältigung, um Ihre Abwehrkräfte zu stärken und einer Erkältung erfolgreich entgegenzuwirken.

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Wie wirken Zahnpflegekaugummis?

Kauend zu strahlend weissen Zaehnen? Zahnpflegekaugummi
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Wie wirken Zahnpflegekaugummis?

Kauend zu strahlend weissen Zaehnen? Zahnpflegekaugummi

Zahnpflegekaugummis sind Produkte, die zusätzlich zur täglichen Mundhygiene verwendet werden können. Sie sollen die Zähne reinigen und schützen. Aber wie wirksam sind sie? Können sie die Zähne wirklich aufhellen? Ersetzen sie das Zähneputzen?

Einige Hersteller von Zahnpflegekaugummis werben mit einem „Whitening-Effekt“. Dabei sollen kleine Körnchen in den Kaugummis Verfärbungen von den Zähnen entfernen. Allerdings können solche Kaugummis keine bereits vorhandenen Verfärbungen beseitigen. Sie wirken eher vorbeugend und ergänzend zur Zahnpflege.

Was ist in Zahnpflegekaugummis enthalten?

Zahnpflegekaugummis sind in der Regel zuckerfrei. Sie enthalten oft wichtige Mineralstoffe und Fluorid, die den Zahnschmelz härten. Aber auch normale Kaugummis fördern mit dem Kauen den Speichelfluss, der die Zähne reinigt und das Karies-Risiko senkt.

FAZIT Zahnpflegekaugummis können eine sinnvolle Unterstützung sein, wenn man zwischendurch keine Möglichkeit zum Zähneputzen hat, zum Beispiel nach dem Essen oder im Büro. Allerdings sollte man einen Zahnpflegekaugummi mindestens 10-15 Minuten lang kauen, um einen positiven Effekt zu erzielen. Und Zahnpflegekaugummis können das gründliche Zähneputzen morgens und abends nicht ersetzen. 

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Notfallversorgung bei Zahnverletzungen

Erste Hilfe bei Zahnverletzung
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Notfallversorgung bei Zahnverletzungen

Erste Hilfe bei Zahnverletzung

Wie Sie bei einer Zahnverletzung, die durch einen Sturz, einen Unfall oder eine andere Ursache entstehen kann, vorgehen sollten und welche zahnärztliche Notfallversorgung möglich ist.

Erste Hilfe bei einer Zahnverletzung

Eine Zahnverletzung kann jederzeit passieren und erfordert rasches und ruhiges Handeln, um die Folgen zu begrenzen. Wenn Sie sich einen Zahn verletzen, sollten Sie diese Schritte befolgen:

  • Sofort reagieren:  Handeln Sie schnell, aber ohne Panik. Prüfen Sie zuerst, ob es sich um eine lebensgefährliche Verletzung handelt oder andere Verletzungen schwerer sind. Wenn nicht, können Sie sich auf die zahnärztliche Notfallversorgung konzentrieren.

 

  • Zahn bergen: Falls ein Zahn ganz oder teilweise herausgebrochen ist, ist es wichtig, den Zahn behutsam aufzunehmen, indem Sie nur den sichtbaren Teil (die Zahnkrone) anfassen und nicht die Wurzel. Spülen Sie den Zahn nicht ab oder entfernen Sie keine Gewebereste. Um den Zahn feucht zu halten, legen Sie ihn in eine geeignete Flüssigkeit, wie eine Zahnrettungsbox oder Milch.

 

  • Mund spülen und kühlen: Bei Verletzungen im Mundbereich können Sie Ihren Mund mit lauwarmem Wasser ausspülen, um Blut oder Schmutz zu entfernen. Verwenden Sie dabei kein Mundwasser oder andere chemische Lösungen. Eine kalte Kompresse oder ein Kühlpack auf der betroffenen Stelle kann helfen, Schwellungen zu verringern und Schmerzen zu lindern.

 

  • Zahnarzt kontaktieren: Nach einer Zahnverletzung sollten Sie schnellstmöglich einen Zahnarzt aufsuchen. Informieren Sie den Zahnarzt über die Art der Verletzung, um ihm bei der Vorbereitung auf Ihre Ankunft zu helfen.

Zahnärztliche Notfallversorgung

Die zahnärztliche Notfallversorgung kann je nach Art und Schwere der Verletzung unterschiedlich sein. Zuerst untersuchen wir den Zustand des Zahns und des umliegenden Gewebes gründlich. Dies kann Röntgenaufnahmen und andere diagnostische Verfahren umfassen. Basierend auf der Diagnose empfehlen wir eine geeignete Behandlung, um den Zahn zu erhalten und seine Funktion zu erneuern.

Die Behandlungsmöglichkeiten bei Zahnverletzungen können eine Wurzelkanalbehandlung, eine Zahnrepositionierung, das Anbringen einer Zahnspange oder andere Maßnahmen umfassen, die speziell auf Ihre Situation abgestimmt sind. Das Ziel der Notfallversorgung ist es, den verletzten Zahn zu sichern, Schmerzen zu mindern, Infektionen zu vermeiden und das bestmögliche ästhetische Ergebnis zu erreichen.

Eine zeitnahe zahnärztliche Notfallversorgung kann die Heilungsaussichten und langfristige Zahngesundheit wesentlich verbessern. Verspätete oder unzureichende Behandlung kann zu weiteren Komplikationen wie Infektionen, Zahnverlust oder dauerhaften Schäden führen.

Prävention von Zahnverletzungen

Damit Ihr Lächeln gar nicht erst in Gefahr gerät, ist Prävention jedoch eine der wichtigsten Maßnahmen. Tragen Sie bei sportlichen Aktivitäten, insbesondere bei Kontaktsportarten, einen Mundschutz, um Ihre Zähne vor Verletzungen zu schützen. Vermeiden Sie riskante Verhaltensweisen wie Kauen auf harten Gegenständen oder das Öffnen von Flaschen oder Dosen mit den Zähnen, um Verletzungen zu vermeiden.

Wir hoffen, dass Ihnen dieser Artikel hilfreich war und dass Sie im Falle einer Zahnverletzung wissen, wie Sie richtig reagieren und was Sie von einer zahnärztlichen Notfallversorgung erwarten können. Wenn Sie Fragen haben oder einen Termin vereinbaren möchten, kontaktieren Sie uns gerne. Wir sind für Sie da.

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Zähneputzen vor oder nach dem Frühstück: Die ultimative Antwort

Zähneputzen vor oder nach dem Fruehstück?
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Zähneputzen vor oder nach dem Frühstück: Die ultimative Antwort

Zähneputzen vor oder nach dem Fruehstück?

Die Frage, ob man sich die Zähne vor oder nach dem Frühstück putzen sollte, beschäftigt viele von uns am Morgen. Es gibt zwei Arten von Morgenmenschen: jene, die direkt nach dem Aufstehen zur Zahnbürste greifen, und diejenigen, die sich erst ihr Frühstück gönnen, bevor sie sich um ihre Zahnpflege kümmern. Aber welche dieser Gewohnheiten ist eigentlich besser für unsere Mundgesundheit?

Beides ist möglich, aber es gibt einen entscheidenden Unterschied, den Sie kennen sollten. Wenn Sie nach dem Frühstück Ihre Zähne putzen, riskieren Sie, wertvollen Zahnschmelz zu verlieren. Warum? Die morgendliche Nahrung, die wir zu uns nehmen, enthält oft säurehaltige Bestandteile wie Kaffee, Fruchtsäfte und Obst, die den Zahnschmelz angreifen können. Deshalb empfiehlt es sich, nach dem Frühstück etwa 30 Minuten mit dem Zahnputzen zu warten, um die Säuren zu neutralisieren.

Aber was ist, wenn Sie morgens keine Zeit zum Warten haben? Sie können diesen Prozess beschleunigen, indem Sie nach dem Essen einfach den Mund mit Wasser ausspülen, um den pH-Wert rasch zu neutralisieren.

Die optimale Lösung? Vor dem Frühstück die Zähne putzen! Auf diese Weise werden alle Kariesbakterien entfernt, es gibt keine Bakterien im Mund, die Essensreste verwerten können, und die Mineralstoffe aus Ihrer Zahnpasta bilden einen Schutzschild für Ihre Zähne.

Ein kleiner Tipp am Rande: Achten Sie bei Ihrer Zahnpasta auf Tenside, die oft als Natriumsulfat auf der Verpackung stehen. Diese können vorübergehende Geschmacksempfindungen beeinflussen, was dazu führen kann, dass Ihr Frühstück nicht so lecker schmeckt, wie Sie es gewohnt sind.

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Wurzelkaries

Wurzelkaries Zahnarzt Hannover
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Wurzelkaries

nach Zahnfleischrückgang
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Karies ist eine der häufigsten Zahnkrankheiten, die fast jeden betrifft. Doch es gibt eine Form von Karies, die oft unbemerkt bleibt und schwerwiegende Folgen haben kann: die Wurzelkaries. Sie greift die Zahnwurzel an, die normalerweise vom Zahnfleisch geschützt ist. Wenn das Zahnfleisch sich jedoch zurückzieht, wird die Zahnwurzel angreifbar und kann von Bakterien zerstört werden.

Wie entsteht Wurzelkaries?

Wurzelkaries entsteht durch dieselben Bakterien, die auch für die herkömmliche Karies verantwortlich sind. Sie siedeln sich auf den Zähnen an und ernähren sich von Speiseresten. Dabei bilden sie Säuren, die den Zahnschmelz angreifen. Der Zahnschmelz ist die härteste Substanz im menschlichen Körper und schützt die Zähne vor äußeren Einflüssen.

Die meisten Kariesfälle treten an der Zahnkrone auf, also dem sichtbaren Teil des Zahns. Diese Karies kann man oft schon früh erkennen, zum Beispiel an Verfärbungen oder Löchern in den Zähnen.

Die Wurzelkaries hingegen befällt die Zahnwurzel, also den Teil des Zahns, der im Kieferknochen verankert ist. Die Zahnwurzel ist normalerweise vom Zahnfleisch bedeckt und somit vor Bakterien geschützt. Wenn das Zahnfleisch jedoch zurückgeht, liegt die Zahnwurzel frei und wird angreifbar.

Wer ist besonders gefährdet?

Die Wurzelkaries wird auch Alterskaries genannt, weil sie vor allem bei älteren Menschen vorkommt. Das liegt daran, dass das Zahnfleisch im Laufe des Lebens natürlicherweise schrumpft. Außerdem können chronische Krankheiten wie Diabetes das Zahnfleisch schwächen und entzünden.

Aber auch jüngere Menschen können eine Wurzelkaries bekommen, wenn sie ihre Mundhygiene vernachlässigen oder zu harte Zahnbürsten verwenden. Diese können das Zahnfleisch verletzen und zum Rückgang des Zahnfleischs führen.

Warum ist Wurzelkaries so gefährlich?

Die Wurzelkaries ist besonders tückisch, weil sie oft lange unentdeckt bleibt. Die Zahnwurzel hat nämlich keine Schmerzrezeptoren und sendet daher keine Warnsignale aus. Erst wenn der Zahnnerv betroffen ist, kann es zu starken Schmerzen kommen. Dann ist der Zahn meist schon schwer beschädigt oder sogar verloren.

Wenn die Wurzelkaries nicht behandelt wird, kann sie zu schweren Komplikationen führen, wie zum Beispiel einer Entzündung des Kieferknochens oder einer Blutvergiftung. Außerdem kann sie die Kaufunktion beeinträchtigen und die Lebensqualität mindern.

Wie kann man Wurzelkaries vorbeugen?

Um Wurzelkaries zu vermeiden, ist eine gründliche Mundhygiene unerlässlich. Dazu gehört, die Zähne zweimal täglich mit einer weichen oder mittelharten Zahnbürste zu putzen und dabei auch das Zahnfleisch sanft zu massieren. Außerdem sollte man mindestens einmal täglich die Zahnzwischenräume mit Zahnseide reinigen.

Wer bemerkt, dass sein Zahnfleisch sich zurückbildet oder blutet, sollte einen Zahnarzt aufsuchen. Der kann eine mögliche Wurzelkaries frühzeitig erkennen und behandeln. Er kann auch eine Professionelle Zahnreinigung durchführen, bei der alle Beläge von den Zähnen entfernt werden.

Zusätzlich kann man seine Ernährung anpassen und zuckerhaltige oder säurehaltige Lebensmittel meiden oder nur in Maßen konsumieren. Diese fördern nämlich die Bildung von Bakterien und Säuren im Mund.

Mit diesen Maßnahmen kann man seine Zähne gesund halten und einer Wurzelkaries vorbeugen.

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CMD: Eine häufige Erkrankung des Kiefers, die oft unerkannt bleibt

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CMD: Eine häufige Erkrankung des Kiefers, die oft unerkannt bleibt

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Haben Sie schon einmal von CMD gehört? Das ist die Abkürzung für Craniomandibuläre Dysfunktion, eine Störung der Funktion und Harmonie zwischen Schädel und Unterkiefer. Die Kiefergelenke, die diese beiden Knochen verbinden, sind dabei besonders betroffen. CMD ist eine weit verbreitete Erkrankung, die viele Menschen gar nicht kennen oder nicht ernst nehmen. Dabei kann CMD zu erheblichen Beschwerden und Folgeschäden führen, die nicht nur den Kiefer, sondern den gesamten Körper betreffen.

Was ist CMD und wie entsteht es?

CMD steht für Craniomandibuläre Dysfunktion. Das bedeutet, dass die Funktion und Harmonie zwischen Schädel (Cranium) und Unterkiefer (Mandibula) gestört ist. Die Kiefergelenke, die diese beiden Knochen verbinden, sind dabei besonders betroffen.

Die Ursache für CMD liegt meistens in einem falschen Biss. Das bedeutet, dass die Zähne im Ober- und Unterkiefer nicht optimal aufeinander passen. Das kann verschiedene Gründe haben, zum Beispiel:

  • Ungeeignete Füllungen oder Zahnersatz
  • Kieferorthopädische Behandlungen oder Zahnspangen
  • Zahnverlust oder Zahnlücken
  • Zahnwanderung oder Zahnverschiebung

Wenn die Zähne nicht richtig aufeinander treffen, kann das zu einer Überlastung oder Fehlbelastung der Kiefergelenke führen. Das kann wiederum zu Schmerzen oder Knackgeräuschen im Kieferbereich führen. Außerdem kann es zu einer Beeinträchtigung der Kaumuskulatur kommen, die sich in Verspannungen oder Krämpfen äußern kann.

Wie erkennt man CMD?

CMD kann sich in verschiedenen Symptomen zeigen, die oft nicht direkt mit dem Kiefer in Verbindung gebracht werden. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Schmerzen in den Zähnen, Ohren, Kopf oder Nacken
  • Migräne, Tinnitus oder Schwindel
  • Schlafstörungen oder Schnarchen
  • Fehlstellungen oder Abnutzungen der Zähne
  • Mundtrockenheit

Um festzustellen, ob man an CMD leidet, sollte man einen Zahnarzt aufsuchen, der sich auf dieses Gebiet spezialisiert hat. Er kann eine genaue Untersuchung des Gebisses und der Kiefergelenke durchführen und eine Diagnose stellen.

Wie behandelt man CMD?

Die Behandlung von CMD hängt von der Schwere und der Ursache der Erkrankung ab. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Beschwerden zu lindern oder zu beheben. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Schienentherapie: Dabei trägt man eine spezielle Zahnschiene, die den Biss korrigiert und die Kiefergelenke entlastet. Die Schiene wird individuell angepasst und meistens nachts getragen. Sie sollte regelmäßig vom Zahnarzt kontrolliert und nachjustiert werden.
  • Physiotherapie: Dabei werden die Muskeln und Gelenke im Kiefer-, Kopf- und Nackenbereich gelockert und gestärkt. Das kann die Schmerzen reduzieren und die Beweglichkeit verbessern. Die Physiotherapie kann die Schienentherapie ergänzen oder allein angewendet werden.
  • Zahnmedizinische Eingriffe: Dabei werden die Zähne so restauriert oder ersetzt, dass sie wieder optimal aufeinander passen. Das kann durch Füllungen, Kronen, Brücken oder Implantate geschehen. Damit wird die Anatomie des Gebisses wiederhergestellt und die Funktion der Kiefergelenke verbessert.

CMD ist eine komplexe Erkrankung, die viele Aspekte des Lebens beeinflussen kann. Deshalb ist es wichtig, sie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Mit einer geeigneten Therapie kann man die Lebensqualität deutlich steigern und Folgeschäden vermeiden. 

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Lachgas Sedierung

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Lachgas Sedierung

Die sanfte Lösung für Angstpatienten
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Wenn Sie unter Zahnarztangst leiden, sind Sie nicht allein. Viele Menschen haben ein mulmiges Gefühl, wenn sie zum Zahnarzt müssen. Manche haben sogar eine richtige Phobie vor dem Zahnarzt und vermeiden ihn so lange wie möglich. Das kann zu ernsthaften Problemen für Ihre Zahngesundheit führen. Aber keine Sorge: Es gibt eine von vielen Möglichkeiten, die Angst vor dem Zahnarzt zu überwinden – und die Behandlung so angenehm wie möglich zu gestalten. Eine Lösung wäre die Lachgas Sedierung.

Was ist Lachgas Sedierung?

Die Lachgas Sedierung ist eine Form der leichten Beruhigung, die schon seit Jahrzehnten erfolgreich in der Zahnheilkunde eingesetzt wird. Lachgas ist ein farb- und geruchloses Gas, das über eine Nasenmaske verabreicht wird. Es wirkt schmerzlindernd und beruhigend, ohne dass Sie das Bewusstsein verlieren. Sie bleiben ansprechbar und können mit dem Zahnarzt kommunizieren – anders als bei einer Vollnarkose, die aber für manche Patienten auch eine gute Option sein kann.

Die Vorteile einer Lachgas Sedierung beim Zahnarzt sind:

  • Die Behandlung ist sehr sicher
  • Sie erleben eine entspannte und angstfreie Behandlung
  • Das Lachgas wirkt schmerzlindernd und beruhigend
  • Außerdem unterdrückt es den Schluck- und Würgereiz
  • Lachgas ist sehr gut verträglich

Wie läuft eine Lachgas Sedierung ab?

Eine Lachgas Sedierung beim Zahnarzt ist sehr einfach und unkompliziert. Vor der Behandlung bekommen Sie eine Nasenmaske aufgesetzt, durch die das Lachgas fließt. Das Gas wird mit Sauerstoff gemischt, um die optimale Dosierung für Sie zu erreichen. Nach wenigen Minuten spüren Sie die Wirkung des Lachgases: Sie fühlen sich entspannt, gelöst und vielleicht sogar etwas fröhlich. Das Lachgas nimmt Ihnen die Angst vor der Behandlung und reduziert das Schmerzempfinden.

Die Lachgas Sedierung beim Zahnarzt kann nicht die komplette Schmerzfreiheit garantieren. Deshalb ist eine zusätzliche örtliche Betäubung möglich. Viele Patienten, die unter Zahnarztangst leiden, haben große Angst vor der Spritze. Besonders schmerzempfindliche Menschen empfinden das Setzen der Spritze als große Belastung, daher ist die Angst davor oft größer als die vor der eigentlichen Behandlung. In der Regel erfolgt die örtliche Betäubung erst, wenn das Lachgas schon gewirkt hat und Sie sich entspannt fühlen.

Nach der Behandlung wird das Lachgas abgestellt und Sie atmen nur noch Sauerstoff ein. Das Lachgas verlässt den Körper nach kurzer Zeit wieder vollständig. Sie können die Praxis in der Regel ohne Begleitung verlassen und sind schnell wieder fit für den Alltag.

Was kostet eine Lachgas Sedierung?

Die Kosten für eine Lachgas Sedierung beim Zahnarzt hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Dauer und dem Umfang der Behandlung. In der Regel ist eine Lachgas Sedierung im Vergleich zur Vollnarkose eine relativ günstige Methode einer schmerzarmen Behandlung. Wir beraten Sie gerne ausführlich zu den Kosten.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Lachgas Sedierung?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Lachgas Sedierung beim Zahnarzt in der Regel nicht. Private Krankenkassen und private Zahnzusatzversicherungen sind hier unterschiedlich. Informieren Sie sich also gegebenenfalls vor der Behandlung bei Ihrer Krankenkasse.

Wenn Sie unter Zahnarztangst leiden und sich bei einer zahnärztlichen Behandlung unwohl fühlen, sind Sie bei den Zahnärzten Esplanade in Hannover an der richtigen Adresse. Wir haben uns auf Patienten mit Zahnarztangst spezialisiert und bieten Ihnen eine entspannte, schmerzfreie Lachgas Sedierung an. Bei uns treffen Sie auf einen einfühlsamen Zahnarzt für Angstpatienten, der Ihnen die Möglichkeiten einer Lachgas Sedierung erklärt und Ihre Fragen beantwortet. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin bei den Zahnärzten Esplanade in Hannover und überwinden Sie Ihre Zahnarztangst mit Lachgas Sedierung!

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Rauchen und Zahnimplantate

Implantatverlust bei Rauchern vorbeugen
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Rauchen und Zahnimplantate

Wie Sie als Raucher einem Implantatverlust vorbeugen können.
Implantatverlust bei Rauchern vorbeugen

Rauchen ist nicht nur für Herz, Blutgefäße oder Lunge schädlich, sondern auch für die Mundgesundheit. Raucher haben ein deutlich erhöhtes Risiko, an Zahnerkrankungen wie Parodontitis zu leiden oder eine Periimplantitis zu entwickeln, wenn sie Zahnersatz auf Implantaten erhalten.

Wie Rauchen das Immunsystem schwächt und Entzündungen fördert

Rauchen beeinträchtigt das Immunsystem und erhöht die Gefahr von Entzündungen. Auch eine gesunde, vitaminreiche Ernährung kann diesen Effekt nicht immer ausgleichen. Durch das Rauchen kommt es zu einer Verengung der Blutgefäße, die den Transport von Abwehrzellen zum Entzündungsort behindert oder verhindert.

Jede Zigarette führt zu einer längeren Kontraktion der Blutgefäße und schließt die besonders feinen Gefäße im Mundraum fast vollständig ab.

Rauchen verringert die Heilungschancen von Zahnimplantaten

Das bedeutet nicht, dass Raucher auf Zahnimplantate verzichten müssen. Sie müssen sich jedoch bewusst sein, dass sie mit ihrem Nikotinkonsum das Risiko für den Verlust eines Implantats teilweise erheblich erhöhen. Studien zeigen, dass etwa jeder zehnte starke Raucher innerhalb von zehn Jahren sein Implantat verliert. Dabei wurde jedoch nicht berücksichtigt, wie wichtig die Periimplantitis-Vorsorge ist. Denn auch bei Rauchern können Zahnärzte meist gute Erfolge in der Periimplantitis-Therapie erzielen, wenn die Entzündung früh genug erkannt wird.

Das ändert aber wenig an der grundsätzlich erhöhten Risikoprognose für Raucher. Denn rauchende Patienten haben meist eine deutlich längere Vorgeschichte von Zahnerkrankungen als Nichtraucher. Besonders häufig tritt dabei eine Parodontitis auf, die schon allein ein weiterer Risikofaktor für spätere Zahnimplantate ist. Sie ist aber auch ein Grund für die eher schlechtere Knochenqualität bei Rauchern. Hinzu kommt, dass Nikotin das Wachstum der Zellen hemmt, die für den natürlichen Knochenaufbau und -regeneration verantwortlich sind. So erfordern Implantate bei Rauchern häufiger eine vorbereitende Behandlung mit einem Knochenaufbau.

Wenn währenddessen oder bei der Einheilung von Implantaten weiterhin unvermindert geraucht wird, hat das Konsequenzen. Denn die verschiedenen Schadstoffe des Tabaks erschweren die Wundheilung und lösen andererseits noch schneller Entzündungsprozesse aus.

Wie Raucher einem Implantatverlust vorbeugen können

Schon der Verzicht auf eine einzelne Zigarette verbessert die Risikosituation. Auch Fortschritte der Implantologie helfen Rauchern heute, weil moderne Implantate eine viel geringere Anfälligkeit für Bakterienansiedlungen zeigen als frühere Varianten. Vor einigen Jahren verloren noch gut die Hälfte der starken Raucher ihr Implantat innerhalb weniger Jahre, heute sind es deutlich weniger. Zusätzliche Kontrollbesuche beim Zahnarzt, intensive häusliche Zahn- und Implantatpflege und überdurchschnittlich häufige individuelle Periimplantitis-Prophylaxe senken die Wahrscheinlichkeit eines Implantatverlustes weiter.

Wenn der Zigarettenkonsum zusätzlich auf weniger als zehn Stück reduziert werden kann, hat das besonders positive Auswirkungen. Denn dann erreichen Raucher fast die gleichen positiven Prognosen für den Implantaterhalt wie Nichtraucher.

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Frontzahnlücken? Kein Problem!

Frontzahnlücken? Kein Problem! Lückenlos schön mit Compositefüllung oder Veneers.
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Frontzahnlücken? Kein Problem!

Lückenlos schön mit Kompositfüllung oder Veneers
Frontzahnlücken? Kein Problem! Lückenlos schön mit Compositefüllung oder Veneers.

Sie möchten Ihr Lächeln verbessern, weil Sie sich an den Lücken zwischen Ihren Schneidezähnen stören? Manche Menschen finden diese Lücken charmant, andere möchten sie lieber schließen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die verschiedenen Methoden, die Ihnen zu einem schönen Lächeln verhelfen können.

Ein strahlendes Lächeln mit Veneers

Eine Möglichkeit, die Lücken zu schließen, sind Veneers. Das sind dünne Schalen aus Keramik, die auf Ihre Zähne geklebt werden. Sie sehen aus wie echter Zahnschmelz und passen sich perfekt an Ihre Zahnform an.

Veneers sind eine hochwertige Lösung in der Zahnmedizin. Sie erfordern ein eingespieltes Team aus Zahnarzt und Zahntechniker. Veneers werden mit einer speziellen Klebetechnik auf Ihre Zähne befestigt.

Thin-Veneers für kleine Korrekturen

Wenn Sie nur kleine Veränderungen an Ihren Zähnen vornehmen möchten, können Sie Thin-Veneers oder Non-prep-Veneers verwenden. Diese werden direkt auf Ihre Zähne geklebt, ohne dass sie vorher abgeschliffen werden müssen. Sie brauchen also keine Betäubung dafür.

Da diese Veneers sehr dünn und durchscheinend sind, eignen sie sich nicht für alle Fälle. Sie sind meist nur 0,3 mm dick und lassen daher das Licht durch. Deshalb sind sie nicht geeignet, um größere Farb- oder Formveränderungen zu kaschieren.

Prep-Veneers für große Veränderungen

Wenn Sie Ihre Zähne stärker verändern möchten, vor allem wenn sie verfärbt oder unregelmäßig geformt sind, können Sie Prep-Veneers verwenden. Damit können Sie sich schöne gerade und weiße Zähne machen lassen.

Allerdings müssen Sie dafür etwas von Ihrem Zahnschmelz abtragen lassen, denn diese Veneers brauchen mehr Platz auf Ihren Zähnen. Sie können bis zu 1 mm dick sein. Nur so können sie die Mängel an Ihren eigenen Zähnen verdecken.

Kompositfüllung als weitere Option

Eine weitere Option, um die Lücken zu füllen, ist eine Kompositfüllung. Auch hier müssen Sie meistens Ihre Zähne nicht abschleifen lassen. Ihre Zähne werden dafür vorbereitet und der Kunststoff wird dann darauf geklebt.

Da dies ohne Labor erfolgt, sind die Kosten dafür geringer als bei einem Veneer aus dem Labor. Der Zahnarzt trägt den Kunststoff Schicht für Schicht auf und härtet ihn mit einer Lampe aus. Danach wird alles poliert.

Sie sollten aber bedenken, dass der Kunststoff nicht so gut ist wie Keramik. Er ist zum einen nicht so hart wie Keramik, zum anderen hat er kleine Poren, die Farbstoffe aus der Nahrung aufnehmen können. Das bedeutet, dass der Kunststoff nach einiger Zeit seine Farbe verlieren kann. Das passiert bei einem Veneer nicht!

Schneidezähne dauerhaft korrigieren

Wenn Sie die Stellung Ihrer Schneidezähne dauerhaft korrigieren möchten, sind Veneers eine gute Wahl, denn sie sind langlebig, form- und farbstabil.

Der Vorteil der Veneers ist, dass sie Ihre Zähne schonen. Denn bei einer Versorgung mit Kronen muss Ihr ganzer Zahn rundherum abgeschliffen werden. Bei einem Prep-Veneer reicht es aus, nur etwas von der Vorderseite des Zahnes abzuschleifen.

Veneers sind genauso haltbar wie Ihr gesunder Zahn. Das heißt: Wenn Sie auf einen Kirschkern beißen, kann das Veneer genauso kaputtgehen wie Ihr natürlicher Zahn. Wenn Sie Ihre Zähne gut pflegen und regelmäßig zum Zahnarzt gehen, können Veneers Ihnen viele Jahre lang ein schönes Lächeln schenken.

Wir werden zusammen mit dem Zahntechniker die beste Lösung für Sie finden. Dann steht Ihrem neuen Lächeln nichts mehr im Weg!

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Zahnimplantate vs. Zahnbrücken: Vor- und Nachteile im Vergleich

Implantate oder Brücken: Vor- und Nachteile im Überblick
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Zahnimplantate vs. Zahnbrücken: Vor- und Nachteile im Vergleich

Implantate oder Brücken: Vor- und Nachteile im Überblick

Zahnimplantate vs. Zahnbrücken, wenn Sie einen oder mehrere Zähne verloren haben, möchten Sie sicherlich einen Zahnersatz, der sowohl funktionell als auch ästhetisch Ihren natürlichen Zähnen sehr ähnlich ist. Außerdem sollte der Zahnersatz möglichst lange halten.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Zahnlücken zu versorgen. Zu den beliebtesten gehören Implantate und Brücken. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was der Unterschied zwischen diesen beiden Optionen ist und welche für Sie besser geeignet ist.

Zahnimplantate: Die künstliche Zahnwurzel

Zahnimplantate sind kleine Stifte aus Metall oder Keramik, die in den Kieferknochen eingesetzt werden. Sie fungieren als künstliche Zahnwurzel, auf die dann der künstliche Zahn befestigt wird. Zahnimplantate bieten eine sehr gute Funktionalität und eine natürliche Optik. Sie können sowohl einzelne Lücken als auch einen komplett zahnlosen Kiefer versorgen. Mit einer guten Pflege können Zahnimplantate ein Leben lang halten.

Zahnbrücken: Die klassische Lösung

Zahnbrücken sind eine andere Form des Zahnersatzes. Sie werden jedoch nicht auf Implantaten, sondern an den Nachbarzähnen der Zahnlücke angebracht. Zahnbrücken bestehen oft aus Metalllegierungen mit einer keramischen Verblendung oder aus Vollkeramik. Sie können Lücken schließen, die bis zu vier Zähne umfassen. Für größere Lücken reicht die Stabilität nicht aus. Zahnbrücken können mehr als zehn Jahre lang halten. Allerdings hängt ihre Haltbarkeit von der Gesundheit der angrenzenden Pfeilerzähne ab.

Was sind die Vor- und Nachteile von Zahnimplantaten und Zahnbrücken?

Die Vorteile von Implantaten liegen in ihrer Funktionalität, ihrer langen Haltbarkeit und ihrer Optik. Die Nachteile sind, dass eine Implantation ein chirurgischer Eingriff ist, der Risiken birgt.

Außerdem dauert die Behandlung mehrere Monate. Die Vorteile einer Brücke sind, dass sie keine Operation erfordert und die Behandlungsdauer viel kürzer ist. Zudem sind Zahnbrücken günstiger als Implantate.

Die Nachteile einer Brücke sind, dass sie die benachbarten Zähne beeinträchtigt. Diese müssen abgeschliffen werden, auch wenn sie gesund sind. Zudem kann die Brücke ihren Halt verlieren, wenn einer der Pfeilerzähne kariös oder anderweitig beschädigt wird.

Zahnbrücken oder Implantate – was ist die bessere Wahl?

Sowohl Zahnbrücken als auch Implantate sind effektive, langlebige und funktionell hochwertige Formen des Zahnersatzes. Deshalb lässt sich nicht pauschal sagen, ob eine Zahnbrücke oder ein Zahnimplantat besser ist. Das hängt auch vom individuellen Fall ab.

Zum Beispiel können Patientinnen und Patienten mit gesundheitlichen Einschränkungen wie Diabetes oder einer Immunschwäche sowie Betroffene mit zu wenig Knochensubstanz im Kiefer keine Implantate bekommen. Patientinnen und Patienten, die mehr als vier Zähne in einer Reihe verloren haben, können hingegen nicht mit Zahnbrücken versorgt werden. Außerdem spielen die Kosten eine wichtige Rolle.

Die Versorgung mit einer Zahnbrücke ist billiger als die mit Implantaten. Beide Lösungen werden teilweise von der Krankenkasse bezahlt, wobei der Zuschuss bei Zahnbrücken höher ist.

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