Der Laser als Instrument bei der Zahnbehandlung wird immer beliebter. Schon allein deshalb, weil er dem Patienten die Angst vor dem Bohrer nimmt. Doch die Behandlung mittels Laser hat natürlich noch weitaus mehr Vorteile – auch für den Laserzahnarzt. So kann beispielsweise eine schnellere und intensivere Behandlung erfolgen.
Bei der Behandlung mit Laser braucht der Patient keine Betäubung mehr, da keinerlei Schmerzen auftreten. Der Laser selbst kann Keime abtöten, sodass die Gefahr einer Infektion auf ein Minimum reduziert wird. Ein Laser arbeitet zudem sehr schonend und kann nicht nur bei der Behandlung von Zähnen, sondern auch beim Zahnfleisch und bei chirurgischen Eingriffen genutzt werden. Beim Zahnarzt können drei unterschiedliche Laser zum Einsatz kommen: Der Festkörperlaser, der Glaslaser und der Flüssigkeitslaser. Diese kommen bei den unterschiedlichsten Behandlungsmethoden zum Einsatz.
Wird bei der Zahnbehandlung ein Laser eingesetzt, dann kann der Patient damit rechnen, dass er keinerlei Schmerzen verspürt. Augen und Ohren müssen jedoch geschützt werden. Die Augen, weil der Laser sonst die Netzhaut verletzen könnte, die Ohren, weil durch das Entfernen von Karies kleine Explosionen entstehen, die zwar ungefährlich sind, aber sehr laut werden können. Diese Explosionen entstehen, wenn der Laser mit dem Wasseranteil, der sich im Zahn befindet, in Berührung kommt. Das Wasser dehnt sich dabei aus und sprengt die beschädigte Zahnsubstanz ab. Dies wird durch die Explosionen hörbar.
Eine Laserbehandlung ist teurer, als die herkömmlichen Behandlungsmethoden, weswegen diese Leistung von den gesetzlichen Kassen nicht übernommen wird. Sie muss somit aus der eigenen Tasche gezahlt werden.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.